Im Budapest des Jahres 1944 spitzt sich die Situation für die verbliebenen Juden dramatisch zu. Wer nicht ins Ghetto will, von wo aus täglich Züge in die Vernichtungslager rollen, geht in den Untergrund, und manch einer sucht Schutz in der Villa des weltberühmten Opernsängers Imre Rose. Den hat sein Status bisher vor dem Schlimmsten bewahrt, und so sammelt sich mehr oder minder heimlich ein bunt zusammen gewürfelter Haufen unter seinem Obdach. Tomy, dem kleinen Sohn des Verwalters, kommt es merkwürdig vor, dass man Herrn Rose nie zu Gesicht bekommt.
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