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G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra (inkl. Wendecover) [Blu-ray]
Stephen Sommers (Die Mumie) treibt den Autocrash-Count in G.I.Joe ? Geheimauftrag Cobra in ungeahnte Höhen. Militärmaterialschlacht mit patriotischen Zügen aus us-amerikanischen Landen. In Deutschland reibt sich manch einer verwundert die Augen wenn er erfährt dass sich G.I.Joe seit Mitte der sechziger Jahre in den USA als überaus erfolgreicher Gegenentwurf zur Barbie-Puppe behauptet hat. Und das trotz diverser Merchandising Offensiven inklusive Star Wars, Harry Potter und zahlloser Superheldenfranchises. Schon der Untertitel ? ?An American Hero? ? lässt dem deutschsprachigen Kinderzimmerexperten die Nackenhaare zu Berge stehen. Da hilft auch die Tatsache wenig, dass Spielzeugriese Hasbro (aus dessen Sortiment auch die Transformers stammen) mittlerweile dunkelhäutige, fremdländisch-anmutende, ja selbst weibliche G.I.Joes auf den Markt gebracht hat. G.I.Jane im Zeitalter von Postfeminismus sozusagen. Jetzt also die Big Budget Variante für die grosse Leinwand. Wie eigentlich immer in vergleichbaren Streifen geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Weltherrschaft. Die will ein gewisser McCullon (Christopher Ecclestone), Waffenmagnat und Erzbösewicht, mit einer genetisch manipulierten Hyperarmee erreichen. Zur Seite steht ihm supersexy Girl Sienna Miller als bösartig-fiese ?Baroness?. Bei einem Überfall auf ein Militärkonvoi werden vier supergefährliche Sprengköpfe erbeutet. Einzige Überlebende der Attacke sind die G.I.s Duke (Channing Tatum), nebenbei erwähnt ehemals Bettgefährte der ?Baroness?, und Ripcord (Marlon Wayans). Der Gegenschlag lässt nicht lange auf sich warten. Duke und Rip werden Teil von General Hawks (Dennis Quaid) Supereinheit G.I.Joe ?ja, richtig gelesen. Die namensgebende Figur ist gar keine. Aber das spielt letztlich keine Rolle. Die Sprengköpfe müssen zurückgeholt werden, so oder so. Regisseur Stephen Sommers hatte seinerzeit mit Die Mumie einen Riesenerfolg an den Kinokassen und ist seitdem offenbar auf Spezialeffektexzesse abboniert. Bei G.I.Joe ? Geheimauftrag Cobra hatte Sommers 300 Millionen Dollar zur Verfügung um richtig Gas zu geben. Immerhin wurde ein denkwürdiger filmhistorischer Rekord eingestellt: man schaffte es einhundertzwölf Autos zu demolieren und zog damit mit den Blues Brothers gleich. Aber weshalb nicht gleich 113 oder 120 Crashes? Das ist die Frage die einen nach den knapp zwei Stunden Materialschlacht nachhaltig beschäftigt. Vielleicht ist Stephen Sommers Fan der Blues Brothers und der ?Car-Count? in G.I.Joe ? Geheimauftrag Cobra eine versteckte Hommage? Das wäre dann doch noch eine Bedeutungsebene die sich nicht auf den ersten Blick aufdrängt.---Thomas Reuthebuch
 
 
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