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Der Gigant aus dem All
Diese liebevolle Verfilmung von Ted Hughes' Erzählung aus dem Jahre 1968 war eines der wenig beachteten Highlights 1999. Hogarth, ein kleiner Junge, der während des Kalten Krieges in den Wäldern von Maine lebt, freundet sich mit einem riesigen Roboter an. Ebenso wie E.T. ist der eiserne Gigant ein missverstandener Außenseiter, der zum besten Freund eines Kindes wird, und Hogarth tut sein Bestes, um das riesengroße Wesen vor seiner Mutter (gesprochen von Jennifer Aniston) und dem örtlichen Spinner (Harry Connick Jr.) zu verstecken, der auf der Müllkippe lebt. Schon bald beschwören die Verdächtigungen der Nachbarn und eines Regierungsagenten (Christopher McDonald) Ärger herauf. Da er ganz auf Lieder, Kumpels, die als Witzlieferanten dienen und ein billiges Ende verzichtet, ist Der Gigant aus dem All erfrischend anders -- so wie wenn man ein gekonnt inszeniertes Theaterstück mit dem Glitzerkram der alljährlichen Disney-Zeichentrick-Eskapaden vergleicht. Regisseur Brad Bird hat zwar bei Family Dog und Die Simpsons mitgewirkt, aber dieser Film besitzt nicht jene Art von ordinärem Humor. Wie bei den besten Beispielen für Familienunterhaltung gibt es Szenen, bei denen Erwachsene in schallendes Gelächter ausbrechen werden und Kinder etwas anderes darin erkennen (zum Beispiel Birds Interpretation der Propaganda während des Kalten Krieges). Und der Hauptdarsteller ist ein Paradebeispiel für zauberhafte Animation. Es ist einfach toll, den Giganten zu beobachten, der im Original von Vin Diesel gesprochen wird und mehr Gimmicks beinhaltet als ein Schweizer Messer. Und ebenso wie der Zinnmann in Der Zauberer von Oz besitzt unser Held -- wie auch der Film -- ein Herz. Wundervolle Unterhaltung für jedermann ab 5 Jahren. --Doug Thomas
 
 
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